Bandgeschichte
Der australische zweitling "TNT" wird im Dezember 1975 veröffentlicht und plaziert sich auf Platz 2. Das erweckt die Aufmerksamkeit internationaler Major Labels
und noch vor Weihnachten unterzeichnen AC/DC einen Weltweiten Vertrag mit der englischen Dependance des Warner-Riesen Atlantic. Rasch wird aus den besten
Songs der beiden australischen Alben ein international erhältliches debüt, das irreführenderweise auch auf High Voltage getauft wird. Im schnelldurchlauf tourt die Band
zum ersten mal in Europa und gibt ihr Debüt im Londoner Pub Red Cow, wenig später absolviert man eine erfolgreiche zweimonatige Residenz im legendären Club
Marquee. Jedoch wird die Band von der Preese eigenartigerweise gründlich missverstanden und man rechent sie zur gerade aufkeimeneden Punkära zu. Eins folgte
auf das andere, und spätesten nach dem offiziellen Opus "Dirty Deeds Done Dirt Cheap" breitet dich der AC/CD Virus, dank Support Pflichten bei Back Street Crawler
und Ritchie Blackmores Rainbow, folgenschwer erst über ganz Europa und dann in den Vereinigten Staaten aus. 1977 fliegt der etwas deplazierte Evans aus der Band
und wird durch den Bassisten Cliff Williams ersetzt.
Moderate bis passable Chartefolge in England und auf dem Kontinent folgen mit den von Vanda/Young produzierten Longplayern "Let there be Rock" und
"Powerage" sowie diversen Singelhits. Nach einem fulminanten Konzertmitschnitt, der auf einer Mammuttournee durch europäische Clubs und Hallen entstand, legt die
Band ein kleines Päuschen ein. Das in den USA mit Platin ausgezeichnete "If you wan't Blood you've got it" betitelte Werk darf ohne Übertreibung als eines der besten
Live Alben der Rock-Historie gewertet werden. Im Februar 1979 setzten die mittlerweile nun schon recht bekannten Rocker zum finalen Rundumschlag an. In den
Londoner Roundhouse Studios beginnen unter der Leitung von Robert Mutt Lange die Aufnahmen zum Weltweiten Abräumer "Highway to Hell", der mit "Touch too
Much", "Girls Got Rhythm" sowie dem Titelsong gleich 3 bravouröse Singleauskopplungen beinhaltet und in der AC/DC Diskographie mittlerweile zum absoluten
Klassiker avanciert ist. Fortan regnet es für die frischgebackenen Stars Edelmetall, und Bon Scott, Angus Young und Co. füllen mühelos größte Hallen und Arenen.
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