Bandgeschichte
Das Album ist der Einstand für Drummer Chris Slade und die Rückkehr von Malcolm Young, der zeitweise durch seinen Neffen Steve Young ersetzt wurde. Malcolm
hatte sich eine zweijährige Auszeit genommen. Eine triumphlae Tour kreuz und quer über den Globus mit Neu-Bassist Paul Greg folgt und meißelt den Namen AC/DC
für alle Zeiten in die Annalen der Rockmusik ein. Gigantische Käfige, feuernde Kanonen, ein fürchterregener Teufelskopf, eine aufblasbare "Rosie" im
Monumentalformat und die "Hells Bells" zieren die Bühnenbauten. Die von Fans und Kritiker als grandiose Tour de Force eingestufte Konzertreise erscheint 1992 im
Limited Edition Doppel-CD-Format und verkauft auf Anhieb Doppel Platin.
Auf Dauer kommt Chris Slade mit den geradlinigen Dauerattacken nicht zurrecht und überläßt 1994 wieder Urgestein Phil Rudd das Schlagzeug. Rick Rubin produziert
ein Jahr später das Rhytm'N'Blues verwurzelte "Ballbreaker", das auf einer ausgedehnten Welttour präsentiert wird. Ende 1997 würdigt die 5-CD-Box "Bonfire"
ausfürhlich die Bon Scott-Ära mit zahlreichen unveröffentlichten Aufnahmen. Im März 1999 werden AC/DC für mittlerweile 10Millionen verkaufte Platten von "Back in
Black" geehrt. Fette Rock-Riffs, filligrane Blues-Licks, stampfend-fetzende Beats kennzeichnen im Jahr 2000 schließlich das wieder von George Young produzierte
"Stiff upper Lip". Bis zum heutigen Tage haben sie unzählige Bands beeinflusst, veröffentlichen alle paar Jahre einen weiteren Albenklassiker und beglücken immer
wieder, zuletzt als Special Guests der Rolling Stones auf ihrer Deutschlandtournee 2003, die Hallen, Stadien und Arenen dieser Welt mit ihrer nahezu unverwüstlichen
Anziehungskraft.